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Hintergrund-Informationen aus den Bereichen
Gesundheit
RALF PIELHAUER HANNOVER
CHROM als Spurenelement
Als Spurenelement ist Chrom zwar deutlich bekannter als Bor, die Frage
nach dem speziellen Nutzen für unsere Gesundheit werden nur wenige
beantworten können. Wer vom Chrom etwas gehört hat, wird wohl
antworten „Chrom ist gut für Diabetiker“. Das ist absolut korrekt; jeder
Diabetiker sollte es nutzen … aber die wenigsten tun es. Für die vielen
Millionen Menschen, die sich auf eine Diabetes hin entwickeln (Metabolisches
Syndrom, Insulin Resistenz) bietet Chrom die Chance eine volle Ausprägung
dieser Krankheit zu vermeiden, wenn gleichzeitig die aufgenommenen
Zuckermengen reduziert werden.
CHROM kontrolliert gefährliche „Glukose-Spitzen“
Häufige Schwankungen in den Blutzuckerwerten sind ein allgemeines
gesundheitliches Problem angesichts der Vielzahl von (meist isolierten)
Kohlehydraten der modernen Ernährung. Besonders gefährlich ist dies für
alle Diabetiker. Wenn wir wenig Chrom im Körper haben ist das Verlangen
nach Süßem um so größer. Ein echter Teufelskreis, der zu ständigem
Stress unserer Bauchspeicheldrüse führt. In den 90er Jahren des
vergangenen Jahrhunderts sind in diversen Studien die positiven
Wirkungen von Chrom dokumentiert worden.
Alle Diabetiker profitieren vom Chrom
Dies gilt besonders für Diabetiker vom Typ II, die sogenannten
„Altersdiabetiker“. Sie werden bei der üblichen, entsprechend ungünstigen
Ernährung (viel Zucker, Fertiggerichte usw.) immer jünger. Glukosespitzen sind
eine Belastung für unsere Arterien und Venen und natürlich für unsere
Bauchspeicheldrüse, die sich regelrecht in der Überforderung erschöpfen
kann. Studien haben gezeigt, dass selbst die Menge von 1mg Chrom-
picolinat pro Tag den Blutzucker innerhalb von zwei Monaten stabilisieren
kann. Jeder Diabetiker sollte daran denken, der Insulinbedarf geht
zurück, entsprechend sinkt das Risiko von Spätschäden. Bei der Einnahme
von höheren Dosen Chrom (500 – 1.000mcg) muß der reduzierte
Insulinbedarf mit dem behandelnden Arzt eingestellt werden.
Biolog Trace Elem Res. 1992; 32:19-24 /Diabetes 1996; 45(suppl.2):124A/454
Kein Diabetiker … und trotzdem Chrom einnehmen ?
Mit der vorbeugenden Einnahme von Chrom können wir das Risiko einer
Diabetes stark reduzieren. Das ist besonders wichtig, wenn eine erbliche
Veranlagung zu einer Diabetes besteht. Dank Chrom wird das Verlangen
nach Süßigkeiten reduziert.
Bei hartnäckigem Übergewicht liegt häufig auch eine Insulin-
Resistenz vor. Dabei gelingt es dem Organismus nicht, den Zucker in die
Körperzellen zu bringen. Der zu hohe Glukosespiegel im Blut begünstigt
auch einen Bluthochdruck, der sich zu einer Volkskrankheit entwickelt
hat. Hier kann Chrom eine große Hilfe sein, wenn gleichzeitig die
Aufnahme von Kohlehydraten reduziert wird. Sehr hilfreich bei diesem
Versuch eine stabilere Gesundheit zu erreichen, kann die Chip-Liste des
Hannoverschen Arztes Dr. Mildenstein sein. Chrom schützt die
Muskulatur, der Abbau findet ganz überwiegend im Fettgewebe statt.
Allein das reduzierte Verlangen nach Süßem durch ein gutes Chrom
Präparat kommt unserer gesamten Gesundheit zu gute. Die Vermeidung
der Glukose-Spitzen durch Chrom dämpft auch die Tendenz zu
Entzündungen in vielen Bereichen unseres Organismus. Damit entlasten
wir unsere Arterien und Venen von ständigen Insulin Schüben, die sie
schneller altern lassen.
FASEB Journal, 1995;9:525 / Antioxid Redox Signal. 2007 Oct;9(10):1581-90 / Mol Endocrinol.
2006 Apr. 20(4):857-70